Studientag am 14. März in Augsburg: „Todeserlebnisse und ihre Botschaften“

Todeserlebnisse und ihre Botschaften

… ist das Thema des nächsten Studientages, den der Fachbereich Religions- und Weltanschauungsfragen im Bistum Augsburg am 14. März veranstaltet.

Bei der Veranstaltung im Haus St. Ulrich geht es um „Nahtod“-Erlebnisse, insbesondere aber um die Botschaften von sogenannten „Nahtod-Visionären“ wie zum Beispiel der Österreicher Helmut Lungenschmid, der auch in Bayern regelmäßig Vorträge hält.

Lungenschmid will nach eigenen Angaben bei einer Zahnbehandlung im Alter von 15 Jahren in eine Art Koma gefallen sein und dabei „Jenseitsoffenbarungen“ über die Zukunft der Welt und der Kirche erhalten haben.

Nüchtern betrachtet erschöpfen sich seine Eingebungen in theologischen Absurditäten und rechtsfundamentalistischen Verschwörungstheorien über „dunkle Mächte“ wie Freimaurer, Satanisten und „Weltjudentum“, die unter anderem an der „Dezimierung“ der Weltbevölkerung und der „Islamisierung“ arbeiteten.

Die Tagungsgebühr beträgt 12 € (Schüler und Studenten 2 €), das Mittagessen kann für 14 € zugebucht werden.

Anmeldung per E-Mail an weltanschauung [at] bistum-augsburg.de

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